Die
christliche Fastenzeit beginnt in Reusrath mit einem ökumenischen Gottesdienst
am Sonntag, 10.3.2019, 17.00 Uhr in der katholischen Kirche St. Barbara,
Trompeter Str. 13.
"Weniger ist mehr" ist
das Motto, das Pfarrerin Annegret Duffe und Vikar Dominik Pioch von der
evangelischen Gemeinde, Pfarrer Gerhard Trimborn von der katholischen Gemeinde
auslegen. Alle an der Ökumene Interessierten sind eingeladen. "Besonders konfessionsverbindende Familien laden wir ein, gemeinsam Gottesdienst zu feiern“, sagt Pfarrerin Duffe.
auslegen. Alle an der Ökumene Interessierten sind eingeladen. "Besonders konfessionsverbindende Familien laden wir ein, gemeinsam Gottesdienst zu feiern“, sagt Pfarrerin Duffe.
Die
Fasten- oder Passionszeit dauert von Aschermittwoch bis Ostern. In diesen
sieben Wochen besinnen
sich Christen auf das Leiden Jesu Christi. Für viele gehört persönlicher
Verzicht zu der Zeit. Zigaretten, Alkohol, Süßigkeiten oder Fleisch: viele
Menschen möchten Alltagsgewohnheiten überprüfen und durch einen zeitlich
befristeten Verzicht ergründen, ob sie vielleicht doch abhängig sind.
Katholische und evangelische Christen verstehen Fasten heute als Ausdruck von
Freiheit.
Mit dem
Reusrather ökumenischen Gottesdienst betreten die Gemeinden Neuland: Der Ortsausschuss
St. Barbara und der Bezirksausschuss Martin-Luther-Kirche möchten neue
ökumenische Initiativen entwickeln. Im letzten Jahr gab es bereits ein
ökumenisches Sommergebet, bei dem unter freiem Himmel gesungen und gebetet
wurde.
Das kam
bei den Gemeindemitgliedern sehr gut an, so dass für 2019 zusätzlich zwei
ökumenische Sonntagsgottesdienste geplant sind: am 10.3.2019 in der
katholischen Kirche St. Barbara, am
3.11.2019 in der evangelischen Martin-Luther-Kirche, jeweils um 17.00 Uhr als
Ersatz für konfessionelle
Gottesdienste an den Tagen.
"Ich
bin froh, dass wir gemeinsam unseren Glauben leben können", sagt Pfarrer
Gerhard Trimborn, der seit vielen Jahren ökumenisch tätig ist. Ehrenamtliche
aus Orts- und Bezirksausschuss sind an der Gottesdienstgestaltung beteiligt. Im
Anschluss gibt es Gelegenheit zum Gespräch und zum gegenseitigen Kennenlernen
von evangelischen und katholischen Christen.