Am Donnerstagmorgen des 24.08.2017, gegen 08:30 Uhr, wurden Feuerwehr
und Polizei zu einem Zimmerbrand in Langenfeld an der Rheindorfer
Straße gerufen. Die 37-jährige Bewohnerin einer Maisonette Wohnung im
ersten Obergeschoss des Mehrfamilienhauses hatte eine Rauchentwicklung
festgestellt, die ihren Ursprung in dem Schlafzimmer ihres 20- jährigen
pflegebedürftigen Sohnes hatte. Sie weckte ihre weiteren Kinder umgehend
auf und es gelang ihnen gemeinsam, den 20- Jährigen aus dem verrauchten
Zimmer zu bergen und sich ins Freie zu retten. Die sofort
benachrichtigte Feuerwehr konnte den Brand sehr schnell löschen und ein
Übergreifen des Feuers in andere Wohnräume verhindern. Dennoch entstand
durch die Brandentwicklung, insbesondere aber auch durch die starke
Rauch- und Rußentwicklung, nicht unerheblicher Sachschaden. Das
unbewohnbar gewordene Zimmer wurde von der Langenfelder Polizei
verschlossen und für weitere Untersuchungen der Kriminalpolizei
beschlagnahmt
Die 37- jährige Brandentdeckerin und ihr 20-
jähriger Sohn wurden mit dem Verdacht auf eine Rauchgasintoxikation
einem Düsseldorfer Krankenhaus zugeführt.
Für die Dauer der
Rettungs- und Löscharbeiten sperrte die Polizei die Rheindorfer Straße
im Bereich der Kalkhecker Straße und der Neustraße ab. Die erfolgte
Straßensperrung konnte gegen 10:15 Uhr wieder aufgehoben werden
Da
die Brandursache bislang unbekannt ist, hat die Kriminalpolizei die
Ermittlungen aufgenommen. Erste Maßnahmen zur Spurensicherung wurden
durchgeführt, Brandexperten des zuständigen Kommissariats 11 in Mettmann
mit der weiteren Untersuchung des Brandortes und der Feststellung von
Brandursache und Schätzungen zur Schadenshöhe beauftragt.