Bei der diesjährigen
Jahreshauptversammlung des Rüsrother Carnevals Comitee e.V. standen unter
anderem Neuwahlen auf dem Programm.
Zunächst begrüßte der 1. Vorsitzende
Andreas Buchheim die zahlreich erschienen Mitglieder und dankte für die
geleistete Arbeit im vergangenen Jahr. Das Hauptaugenmerk in 2014 bestand neben
dem Lichterzug und anderen Vereinsaktivitäten vor allen Dingen darin neue
Mitglieder zu gewinnen. Außerordentlich erfolgreich und zufrieden sei man mit
diversen Aktionen, die man gestartet habe. So konnten sieben neue Mitglieder
gewonnen werden und der Mitgliederbestand erhöhte sich somit auf 27. Noch
erfolgreicher zeigten sich die Maßnahmen bei der Tanzgruppe, die von 11 auf 27
Kinder angewachsen ist.
Finanziell geht es den
Südstadtjecken so gut wie noch nie. Ein erfolgreiches Wirtschaftsjahr
bilanzierten die Kassierer Willy Venten und Klaus Courage. Sie seien sehr
zufrieden und der verantwortungsvolle Umgang mit dem Vereinsvermögen habe sich
ausgezahlt. Kassenprüfer Michael Koch bescheinigte den beiden das korrekte
Führen der Kasse und entlastete den Vorstand.
Bei den Neuwahlen wurden Sven Köhler
als 2. Vorsitzender und Klaus Courage als 2. Kassierer bestätigt. Neu in ihren
Ämtern wurden Tim Koesling als Schriftführer und Chrissi Koesling als
Jugendwartin gewählt. Als zweiter und dritter Kassenprüfer wurden Axel Courage
und Thorsten Gertges gewählt.
Aufgrund des Zuwaches der Tanzgruppe
hat man sich entschieden, die Kinder komplett neu einzukleiden. Somit können
die Kinder mit einem neuen Tanzoutfit in der Jubiläumssession in die Säle
einmarschieren. Die entsprechenden finanziellen Mittel kommen aus der
Vereinskasse, sowie durch Sponsoren zu Stande.
Nach den Wahlen berichteten Andreas
Buchheim und Sven Köhler von den Planungen für den Lichterzug 2016. In seinem
11. Jahr bekommt der Lichterzug mit einer neuen Strecke auch ein neues Gesicht.
Man sei momentan in Gesprächen mit allen beteiligten Behörden über die neue
Zugstrecke. Den Aufruf der Reusrather Bürger sich aktiv an den Planungen zu beteiligen
sei sehr positiv angenommen worden und man habe unter anderem ausschließlich
positive Reaktionen der Anwohner der bisherigen Strecke bekommen. Dies würde in
den Planungen sicherlich eine Rolle spielen. Man habe eine präferierte Route,
doch noch sei nichts entschieden, aber man ist sich sicher, dass der
Lichterzug in seinem närrischen Jubiläumsjahr, das bisher Gewesene noch einmal
toppen wird.