Foto: Kirchenkreis Leverkusen |
Eingeführt werden Pfarrerin Anne Becker als Scriba, Pfarrerin Annegret Duffe als stellvertretende Scriba und Heribert Rösner als zweiter stellvertretender Scriba. Die Einführung geschieht durch den Superintendenten des Kirchenkreises Leverkusen, Pfarrer Gert-René Loerken.
Gleichzeitig werden Pfarrerin Benita Zapf-Mankel und Herr Dirk Dietrich aus ihrem Amt verabschiedet. Frau Zapf-Mankel war 24 Jahre Mitglied im Kreissynodalvorstand und Herr Dietrich zehn Jahre.
Die Predigt hält Pfarrer Heribert Rösner.
(i) Infos zu Personen:
Pfarrerin Annemarie
Becker, 57 Jahre alt, hat in Göttingen und Bonn Theologie studiert.
Ihr erstes Examen hat sie in der hannoverschen Kirche
abgelegt, zum Vikariat hat sie ins Rheinland eingeheiratet. Ihre Schwerpunkte waren damals das Alte Testament,
insbesondere das Erzählwerk und praktische Theologie hierbei insbesondere
Sektenfragen interessierte. Das Vikariat absolvierte sie in Langenfels,
danach hat sie 18 Monate den damaligen Superintendenten entlastet und
später eine halbe Stelle in der Schule angetreten.
In der theologischen Arbeit faszinierte sie zu Beginn die
feministische Theologie, später kam eine Ausbildung zu Bibliodramaleiterin
hinzu, die neue Möglichkeiten mit sich brachte, mit biblischen Texten
umzugehen. Daneben hat für die Arbeit in der Schule ihre Auseinandersetzung
mit dem Prozess: Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung eine große
Rolle gespielt.
Heute hat Annemarie Becker eine volle Stelle am Berufskolleg
Opladen und ist Bezirksbeauftragte für den evangelischen Religionsunterricht an
den Berufskollegs im Kirchenkreis. Damit ist sie für die Fortbildung der
entsprechenden Kolleginnen und Kollegen zuständig und im Gespräch mit den
Schulleitungen zur Sicherstellung des Religionsunterrichts.
Pfarrerin Annegret
Duffe ist 50 Jahre alt, hat in Münster und Heidelberg Evangelische Theologie
studiert (Schwerpunkt Neues Testament und Ethik) und war vor dem Vikariat
Sachbearbeiterin in der Geschäftsstelle des Kirchentags in München (1993).
Das Vikariat hat sie in der Hannoverschen Kirche begonnen und in Monheim fortgesetzt, war dann Pastorin im Hilfsdienst in Bergisch Neukirchen. Seit 1997 ist die Pfarrerin im eingeschränkten Dienst (50%) an der Martin-Luther-Kirche in Langenfeld. Ihre Schwerpunkte sind Kindergottesdienst, Frauen- und Seniorenarbeit, Kirchenmusik und Gremienarbeit. Seit 2013 ist sie 2. stellvertretende Scriba.
Pfarrer Heribert
Rösner, 51 Jahre alt, hat Evangelische Theologie an der Kirchlichen
Hochschule in Wuppertal, den Universitäten in Tübingen und Nijmegen/Niederlande
studiert. Außerdem hat der die Schauspielschule in Nijmegen/Niederlande
abgeschlossen und ein Studium der Spiel- und Theaterpädagogik an der Hochschule
der Künste Berlin absolviert.
Zum Vikariat zog er nach Düsseldorf. Weitere Stationen waren „Hilfsprediger“ (heute heißt das Pfarrer zur Anstellung) in der Ev. Kirchengemeinde Duisburg-Neumühl und beim Ev. Christophorus-Werk, Duisburg. Später arbeitete er als Pastor für Jugendarbeit im Kirchenkreis An der Ruhr mit Sitz in Mülheim an der Ruhr und als Landespfarrer für Schüler- und Schülerinnenarbeit der Evangelischen Kirche im Rheinland mit Sitz in Düsseldorf.
Zum Vikariat zog er nach Düsseldorf. Weitere Stationen waren „Hilfsprediger“ (heute heißt das Pfarrer zur Anstellung) in der Ev. Kirchengemeinde Duisburg-Neumühl und beim Ev. Christophorus-Werk, Duisburg. Später arbeitete er als Pastor für Jugendarbeit im Kirchenkreis An der Ruhr mit Sitz in Mülheim an der Ruhr und als Landespfarrer für Schüler- und Schülerinnenarbeit der Evangelischen Kirche im Rheinland mit Sitz in Düsseldorf.
Seit sechs Jahre ist Heribert Rösner Schulpfarrer am Werner-Heisenberg-Gymnasium in Leverkusen-Lützenkirchen.
(i) zum Kirchenkreis:
Der Kirchenkreis Leverkusen erstreckt sich über die fünf Städte Burscheid, Langenfeld, Leichlingen, Leverkusen und Monheim und besteht aus 13 Gemeinden. Zwischen den beiden jährlichen Kreissynoden leitet der Kreissynodalvorstand den Kirchenkreis. Er führt die Beschlüsse der Kreissynode aus. In der Regel kommt der Kreissynodalvorstand in monatlichen Sitzungen zusammen. Er besteht aus sieben Personen: drei Pfarrer bzw. Pfarrerinnen und vier Gemeindemitglieder.