Freitag, 12. September 2014

"Skatclub 64" feiert 50jähriges Bestehen

von links, Willi Pinske, Detlev Schweingruber, Wirt- Spiros Karamanis, Fritz Winkler, Klaus Pinske, Lothar Zimmermann
















Der Skat-Club 64 entstand schon Ende der Fünfziger Jahre aus einem Kollegenkreis der Firma Phoenix Rheinrohr in Langenfeld, die 1979 geschlossen wurde.
 
Vom Feierabend-Bier entwickelte sich eine Spielgemeinschaft junger Menschen zwischen 17 und 25 Jahren. Da die Kollegen überwiegend Junggesellen waren, wurde in loser Folge noch Dienstags und Donnerstags gespielt. Teilweise wurde in Lokalen gespielt, die heute nicht mehr vorhanden sind, darunter E. Beierlein,H. Dahlhoff oder Stiftseck. 
 
Seit 1963 arbeiteten alle vier in eine Abteilung und sind 1964 für immer zusammen geblieben. Trotz Werksschließung und Wohnungswechsel und verschiedenen Arbeitsplätzen:  Langenfeld, Leverkusen oder Düsseldorf brach der Kontakt nie ab. Was sich änderte, durch die Schichtarbeit fanden die Treffen nur noch alle 14 Tage statt. Die Stammspieler bestehen aus den 4" Buben" Fritz Winkler, Willi Pinske, Lothar Zimmermann und Detlev Schweingruber. Über 10 Jahre von 1964 bis Mitte der 70. Jahre war das Stammlokal bei Grete und Fritz Bürvenich in der " Kleinen Kneipe". 
 
Von 1975 -1998 wurde die Bauerschänke das neue Domizil. Diese Lokalität wurde dann aufgegeben, da diese 1999 abgerissen wurde. So konnte das Silberjubiläum bei Renate und Hardy nicht mehr gefeiert werden. Etwa drei Jahre trafen sich die Skatbrüder für kurze Zeit in der Hardtklause. Und dann wurde es kurios: Seit Juli 2002 spielte man beim " Schinderhannes" in der ehemaligen " Kleinen Kneipe ", wo sie von Wirtin Angelika freundlich aufgenommen wurden. Auch hier war die Zeit nicht von langer Dauer. 
 
Einen neuen Spielort fand man schließlich im Langenfelder Süden, im Schützenhof in Reusrath. Selbst hier hatten die Spieler wenig Glück mit dem neuen Quartier. Eine neue Bleibe wurde schnell gefunden, im" Gasthof zur alten  Post" in Reusrath  wo man nun schon 4 Jahre zusammen spielt. Zu erwähnen wäre, das aus dem angefangenen Quartett mit dem Bruder Klaus Pinske der nun auch schon 16 Jahre dabei ist ein Quintett wurde. 
 
So schließt sich der Kreis. Heute im Jahr 2014 freuen sich die Spieler und sind stolz von Freunden und Bekannten hören, wie standhaft fest sie noch zusammen sind. Außerdem möchten sich Winkler, Pinske, Zimmermann und Schweingruber bei allen ehemaligen Mitspielern, die sie noch kennen bedanken. Einen besonderen Dank gilt Renate Ries von der Bauernschänke wo man fast 25 Jahre gespielt hatte, neben all den anderen Wirten und Wirtinnen bei denen man einkehren durfte.